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24H LE MANS 2015

Veranstaltungsreport

Während des diesjährigen 24 Stunden Rennen von Le Mans unterstützte die Crew von eila das britische LMP2 Team „Greaves Motorsport“ über 3 Wochen mit ihrem Full Service. „Greaves“ entschied sich hierfür für die Hospitality CS/EI_001. 

Die Unit CS_EI/001 erwies sich abermals als die richtige Wahl für diese Veranstaltung und eila konnte Team, Sponsoren und Gäste wie gewohnt hervorragend unterstützen und versorgen. Da „Greaves Motorsport“ in diesem Jahr mit nur einem LMP 2 Fahrzeug an den Start ging, erwies sich auch die Größe der gewählten Unit als das perfekte Format für den zugeteilten Platz im engen Paddock von Le Mans. 

Trotz der tatkräftigen Unterstützung des Hospitalityteams, verlief das Rennen für den mit einem Nissan Aggregat angetriebenen Gibson 015S LM P2 Prototypen des Teams von Greaves Motorsport bedauerlicherweise enttäuschend. Nach ca. 6 Stunden viel das Fahrzeug mit der Startnummer 41 aufgrund einer defekten Batterie aus dem Rennen und musste aufgeben.// Zuvor hatten Crew, Fahrer und das Fahrzeug bewiesen, dass die Pace für ein starkes Abschneiden gegeben war. Nach einer starken Qualifying Runde 2 Tage zuvor, gefahren von Jon Lancaster, ging man von Position 3 aus ins Rennen. Dort konnte sich wiederum der Fahrer Jon Lancaster in der Spitzengruppe des LMP 2 Feldes etablieren und übergab nach seinem starken Stint, auf Position 3 liegend, das Lenkrad an Gary Hirsch, dem Le Mans erfahrenen Schweizer. Kurz nachdem die 6. Stunde des Langstreckenklassikers begonnen hatte musste Hirsch das Fahrzeug kurz hinter dem berühmten Dunlop Bogen in die Auslaufzone lenken. Die für den Antrieb unbedingt erforderliche Batterie war defekt. Was nun geschah war aber sicherlich ebenso beeindruckend wie das Rennen selbst.: Greaves Motorsport mit Ihrem Fahrer Gary Hischwollte nicht so einfach aufgeben. Über 2 Stunden versuchte Hirsch, auf dem Überrollbügel seines offenen Prototypen sitzend, das Problem zu beheben. Seine Crew gab ihm dabei vom Streckenrand und über Handy, da der Funk wegen der defekten Batterie auch nicht mehr funktionierte, entsprechende Anweisungen. Dieser unbedingte Wille weiterzumachen und nicht aufzugeben, alles zu versuchen um doch noch irgendwie weiterfahren zu können ist großer Sportsgeist und wurde auch in der Kommentation zum Rennen in TV und Radio entsprechend gewürdigt. Schließlich konnten die schwerwiegenden Probleme leider nicht behoben werden und das Fahrzeug mit der Nummer 41 musste nach langem Kampf endgültig aufgeben.

Trotz des Rückschlags versicherten Team Principal Tim Greaves und Team Manager Jacob Greaves, dass GreavesMotorsport weiter hart arbeiten wird um in den ausstehenden Rennen der European Le Mans Series 2015, in der das Team dieses Jahr vertreten ist, zurückzukommen. Nach einem Premierensieg in Silverstone und einem 4. Platz in Imola fällt es nicht schwer daran zu glauben, dass der Gibson-Nissan weiterhin um Siege kämpfen wird.